Seimetz Rechtsanwälte - Im Alten Weiher 5-7, 66564 Ottweiler
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MPC-Flottenfonds Jüngerhans-Schiffe (MPC Capital AG) meldet weiteren Kapitalbedarf an

MPC-Flottenfonds Jüngerhans-Schiffe benötigen mehr Kapital

Auf der Grundlage eines im März 2013 aufgestellten Sanierungskonzeptes fordert der MPC-Flottenfonds Jüngerhans-Schiffe aus dem Hause MPC Capital AG von seinen Anlegern die Einzahlung von mindestens € 4,5 Mio. bis maximal € 8,5 Mio., um eine (Teil-) Entschuldung der Schiffe vornehmen zu können. Da bislang jedoch nur etwa € 1,6 Mio. zusammengekommen seien, hat die MPC Capital AG laut einem Bericht des „fondstelegramm“ vom 12.05.2013 mit Anlegerrundschreiben vom 02.05.2013 den Druck auf die Investoren erhöht und sie zu einer Online-Konferenz am 14.05.2013 eingeladen.

Der MPC-Flottenfonds Jüngerhans-Schiffe hat in den Jahren 2001 bis 2003 die Containerschiffe „MS Antares J.“ und „MS Auriga J.“ sowie die „MS Corona J.“ und die „MS Crux J.“ mit einem Emissionsvolumen von insgesamt € 99,9 Mio. finanziert.

Inzwischen reichen jedoch die Einnahmen der MPC-Jüngerhans-Schiffe nicht mehr zur Bedienung der Schiffskredite aus, weswegen mangels Liquidität, bzw. Liquiditätsreserven auch keine regelmäßige Tilgung der Finanzierung(en) mehr erfolgen kann.

Laut „fondstelegramm“ vom 12.05.2013 haben die Schiffsgesellschaften, bzw. Fonds im Jahre 2012 das Tonnagesteuer-Regime verlassen und versteuern nunmehr ihre Einkünfte nach der herkömmlichen Gewinnermittlung, was nach Angaben der MPC Capital AG und Jüngerhans für 2012 und 2013 steuerliche Verluste mit einem Liquiditätsrückfluss von bis zu 21 Prozent der Kommanditeinlage bringen soll. Außerdem würde der Fonds aufgrund der (Teil-) Entschuldung von einer Zinsersparnis in Höhe von rd. € 1,7 Mio. profitieren.

Für den Fall, dass der insgesamt erforderliche Kapitalbedarf der MPC-Jüngerhans-Schiffe nicht zusammenkommen sollte, kündigen die MPC Capital AG und Jüngerhans die Rückforderung bereits geleisteter Ausschüttungen sowie einen eventuellen Totalverlust des Kommanditkapitals an.

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