Ansprechpartner:Die FCR Immobilien AG aus München hat mit einem öffentlichen Angebot vom 29.09.2014 zur Deckung ihres Finanzierungsbedarfs Teilschuldverschreibungen (ISIN DE000A1YC5F0; WKN A1YC5F) als Anleihe mit einem maximalen Gesamtnennbetrag von € 10 Mio. begeben. Die Rückzahlung dieser FCR Immobilien Anleihe zum Nennbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen ist spätestens für den 01.05.2019 vorgesehen.
Mit den durch diese Anleihe eingeworbenen Geldern will die Emittentin verstärkt in den Kauf und die Vermietung von Gewerbeimmobilien investieren, die deutlich unter dem Verkehrswert zu erwerben sind.
Die Unternehmensanleihe soll durch Buchgrundschulden auf diversen im Eigentum der FCR Immobilien AG oder ihren Tochtergesellschaften stehenden Grundstücken besichert werden.
Risiken der FCR Immobilien Anleihe
Da das Geschäft der Emittentin nach eigenen Angaben einen sehr großen Vorfinanzierungsbedarf erfordert, müssen stetig entsprechende Finanzierungen gefunden und zu auskömmlichen Konditionen aufgenommen werden können, um das Geschäftsmodell der FCR AG weiter fortführen zu können.
Außerdem ist die Gesellschaft wegen ihrer Expansionsstrategie darauf angewiesen, weitere Immobilienbestände zu angemessenen Konditionen zu erwerben, um sich im Wettbewerb mit anderen gewerblichen Immobilienunternehmen behaupten zu können.
Des Weiteren ist die FCR AG ausweislich ihrer Angaben im Wertpapierprospekt in der Regel von einigen wenigen Mietern abhängig, auf die der wesentliche Teil des geplanten Ertrages entfällt.
Sollte es daher verstärkt zu Mietausfällen kommen oder eine anhaltende negative Entwicklung des Immobilienmarktes zu Wertverlusten und außerplanmäßigen Abschreibungen auf die Immobilien führen, könnte sich dies in erheblichem Maße auch negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der FCR Immobilien AG auswirken und bei den Anlegern und Zeichnern dieser Teilschuldverschreibungen zu einem teilweisen oder gänzlichen Verlust des investierten Kapitals führen.
Insbesondere bei einer Insolvenz der FCR Immobilien AG droht Anlegern möglicherweise sogar ein Totalverlust ihres Anleihekapitals.
Rechtsrat für Zeichner von Anleihen der FCR Immobilien AG
Falls sich Anleger bei Zeichnung ihrer FCR Immobilien Anleihe der damit einhergehenden (Totalverlust-) Risiken nicht bewusst waren oder hierüber unvollständig oder fehlerhaft aufgeklärt und beraten oder gar arglistig getäuscht wurden, sollten sie anwaltlich prüfen lassen, ob die Möglichkeit besteht, ihre FCR Immobilien Anleihe bei der Emittentin vorzeitig aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen und bei etwaigen Verlusten Schadensersatz gegen die Initiatoren dieses Angebots und deren Erfüllungsgehilfen geltend zu machen.
Die Rechtsanwälte der Kanzlei Seimetz & Kollegen beraten und vertreten Anleger zu dieser Kapitalanlage in allen damit zusammenhängenden Rechtsfragen.
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen der Rechtsanwälte der Kanzlei Seimetz & Kollegen mit vergleichbaren Fällen aus dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts und angesichts der dabei erstrittenen anlegerfreundlichen Urteile und deren Bewertung in den Medien verfügt unsere Kanzlei über die notwendige fachliche Expertise, um die jeweiligen Ansprüche ihrer Mandanten bestmöglich um- und durchzusetzen.
Im Jahre 2009 wurde die Kanzlei Rechtsanwälte Seimetz von der WirtschaftsWoche zu den 20 WiWo-Topkanzleien für Anlagerecht in Deutschland gezählt.
Für eine kostengünstige Erstberatungspauschale, die auf etwaige spätere Gebühren angerechnet wird, erhalten unsere Mandanten eine ausführliche Bewertung und Einschätzung der rechtlichen Möglichkeiten und Erfolgsaussichten ihres jeweiligen Falles.
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